(Stand 8. März 2020) Frauen sind am Arbeitsmarkt strukturell benachteiligt. Das wird nicht zuletzt an den zahlreichen „Gaps“ deutlich, auf die rund um den Frauentag wiederholt aufmerksam gemacht wird: Der Gender Pay Gap, der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern, betrug gemessen an Bruttostundenlöhnen in Österreich zuletzt knapp 20 Prozent. Der Gender Pension Gap, also der durchschnittliche Unterschied in den Bezügen von Alterspensionen, macht mehr als 50% aus. Der Gender Time Gap zeigt, dass Frauen etwa 22% weniger bezahlte Wochenarbeitsstunden leisten als Männer – denn sie übernehmen nach wie vor einen Großteil der unbezahlten und unsichtbaren Sorgearbeit.
In seinem neuen Themenpapier geht arbeit plus anhand von Statistiken und Best Practice Beispielen auf die ungleiche Situation von Frauen am Erwerbsarbeitsmarkt ein und setzt auf knapp 40 Seiten zahlreiche Impulse für eine gendergerechte Arbeitsmarktpolitik. > Weiter zum Themenpapier