Frauen am Erwerbsarbeitsmarkt

Themenpapier Frauen am Erwerbsarbeitsmarkt

(Stand 03.03.2025) Frauen sind am Arbeitsmarkt durch ungleiche Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit, stereotype Rollenbilder und schlechtere Bezahlung strukturell benachteiligt. Die Folgen daraus reichen von geringerem Einkommen bis hin zu einem höheren Risiko für Altersarmut. arbeit plus setzt sich für ein Umdenken ein: durch politische Maßnahmen wie eine finanzielle Aufwertung der Care-Arbeit, neue Arbeitszeitmodelle, bessere Betreuungsinfrastruktur oder einer Frauenquote in Führungspositionen sollen notwendige Verbesserungen in der Chancengleichheit am Arbeitsmarkt entstehen.  Hier geht‘s zum aktuellen Themenpapier über Frauen am Erwerbsarbeitsmarkt. 
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(Stand 8. März 2020)  Frauen sind am Arbeitsmarkt strukturell benachteiligt. Das wird nicht zuletzt an den zahlreichen „Gaps“ deutlich, auf die rund um den Frauentag wiederholt aufmerksam gemacht wird: Der Gender Pay Gap, der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern, betrug gemessen an Bruttostundenlöhnen in Österreich zuletzt knapp 20 Prozent. Der Gender Pension Gap, also der durchschnittliche Unterschied in den Bezügen von Alterspensionen, macht mehr als 50% aus. Der Gender Time Gap zeigt, dass Frauen etwa 22% weniger bezahlte Wochenarbeitsstunden leisten als Männer – denn sie übernehmen nach wie vor einen Großteil der unbezahlten und unsichtbaren Sorgearbeit.

In seinem neuen Themenpapier geht arbeit plus anhand von Statistiken und Best Practice Beispielen auf die ungleiche Situation von Frauen am Erwerbsarbeitsmarkt ein und setzt auf knapp 40 Seiten zahlreiche Impulse für eine gendergerechte Arbeitsmarktpolitik. > Weiter zum Themenpapier