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Langzeitbeschäftigungslosigkeit

Langzeitbeschäftigungslosigkeit

 

arbeit plus Themenpapier Langzeitbeschäftigungslosigkeit
Stand April 2021

Die Corona-Pandemie hat die größte Krise am Arbeitsmarkt in der Geschichte der Zweiten Republik ausgelöst. Besonders dramatisch ist die Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen, also jener Menschen, die langfristig vom Erwerbsarbeitsmarkt ausgeschlossen sind. Mehr als ein Drittel der Arbeitslosen sind bereits langzeitbeschäftigungslos, angesichts der anhaltenden Krise droht eine Verfestigung der Langzeitbeschäftigungslosigkeit. Politisches Gegensteuern ist dringend notwendig. arbeit plus fordert zukunftsgerichtete Arbeitsmarktpolitik, die dauerhafte geförderte Beschäftigung und Qualifizierung in Zukunftsbranchen insbesondere für benachteiligte Menschen bietet und nachhaltige Arbeit für alle ermöglicht.

arbeit plus Themenpapier Langzeitarbeitslosigkeit
Stand Oktober 2017

Nach dem Anstieg der Arbeitslosigkeit zwischen 2011 und 2016 zeichnet sich 2017 eine leichte Trendwende ab. Der aktuelle Aufschwung reicht zwar aus, um die Arbeitslosigkeit zu senken, bei langzeitarbeitslosen Menschen kommt er jedoch nur abgeschwächt an.
Lange dauernde Erwerbsarbeitslosigkeit betrifft mittlerweile immer mehr Menschen: 2016 galten schon mehr als ein Drittel aller arbeitssuchenden Menschen als langzeitbeschäftigungslos. Ihre Situation ist oft von Hoffnungslosigkeit und Perspektivenlosigkeit geprägt. Wir fordern einen Kurswechsel, der allen Menschen Teilhabe am Arbeitsmarkt ermöglicht. Dazu braucht es nicht nur dauerhaft geförderte Arbeitsplätze in Sozialen Unternehmen, sondern auch die Wiederentdeckung der Arbeitszeitverkürzung als Instrument der Arbeitsmarktpolitik.