Soziales Unternehmen aus Dänemark gewinnt Oslo Business for Peace Award

Ein Kommitee aus den früheren Nobelpreisträgern (Muhammad Yunus & Michael Spence) wählte am 14. Mai 2013 Connie Hasemann, die Geschäftsführerin eines sozialen Integrationsunternehmens aus Dänemark, als Gewinnerin des Oslo Business for Peace Awards. Connie Hasemann hat mit Telehandelshuset seit Jahren bewiesen, dass blinde und sehbehinderte Menschen einen wichtigen Beitrag im Arbeitsleben leisten können. Sie ist damit eine von nur fünf beispielhaften UnternehmerInnen weltweit, die zeigen sollen wie soziale Verantwortung mit einem erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen vereinbart werden kann.

Connie Hasemann:

I am extremely proud and overwhelmed to be recognized and honoured this way. I am happy because this confirms that what we do together in Telehandelshuset is quite unique. Many more can do like us: Run a healthy business on market terms and at the same time adapt a social responsibility, which makes a big difference in the working lives of vulnerable groups.

Über Telehandelshuset

  • Telehandelshuset ist das einzige Unternehmen im Bereich Telefonmarketing, welches vor allem blinde und sehbehinderte Menschen als TelefonistInnen anstellt.
  • Telehandelshuset ist ein sozialökonomisches Unternehmen das alle erwirtschafteten Profite in die sozialen Aufgaben des Unternehmens reinvestiert.  Das Unternehmen arbeitet dabei zu Marktbedingungen und ohne Förderungen.
  • Die wichtigste Dienstleistung des Unternehmens ist Telefonmarketing, vor allem das Buchen von Meetings sowie Fund Raising für Unternehmen und Organisationen aus Dänemark. Telehandelshuset konnte in den letzten vier Jahren deutlich wachsen, hat derzeit 21 Angestellte und wird in den kommenden zwei Jahren die Zahl seiner TelefonistInnen voraussichtlich verdreifachen.
  • Telehandelshuset S.m.b.A. wurde im Jahr 1995 als Trainingseinrichtung des Institute for the Blind and Partially Sighted gegründet. Im Jahr 2008 wurde das Unternehmen von seiner Geschäftsführerin Connie Hasemann und dem selbst sehbehinderten Kundenbetreuer Mathias Johannsen übernommen.