SOS Notstandshilfe

Mit dem Arbeitslosengeld NEU soll die Notstandshilfe gänzlich abgeschafft bzw. stark eingeschränkt werden. Das bedeutet, dass viele Arbeitslose im Anschluss an das Arbeitslosengeld KEINE Notstandshilfe mehr erhalten. Und das, obwohl sie als Erwerbstätige in das bewährte System einbezahlt haben. Sie wechseln direkt in das System der (verschärften) Sozialhilfe. Das heißt konkret: Armut und Ausgrenzung anstelle von Arbeitsmarktintegration und gesellschaftlicher Teilhabe. 

Dem möchten wir gemeinsamen entgegenwirken und laden ein, Teil der Kampagne SOS Notstandshilfe zu werden!

Mitmachen!

Die Abschaffung der Notstandshilfe kann jede/n von uns treffen!

  • Bürgermeister*innen werden eingeladen, sich in Form einer Bürgermeister*innenplattform zu organisieren. Denn das Arbeitslosengeld NEU wird die Budgets der Länder und Gemeinden besonders treffen. Einige Landesnetzwerke von arbeit plus haben bereits Briefe an die Bürgermeister*innen in ihren Bundesländern versandt. Diese beinhalten auch die hochgerechneten Zahlen von Bezieher*innen der Notstandshilfe in den jeweiligen Gemeinden. Nun gilt es, bei den Bürgermeister*innen nachzuhaken, mit ihnen Informations-Veranstaltungen zu initiieren und gemeinsam gegen die Erschwernis der Armutsbekämpfung in den Gemeinden aufzutreten. 
  • Auch NGOs sind eingeladen, sich zu vernetzen und ihre Kräfte zu bündeln!  Gerne unterstützen wir NGOs und Initiativen dabei, Info-Veranstaltungen (Filmabende, Diskussionen, Info-Tische, o.ä.) zu realisieren und vermitteln Referent*innen oder stellen Film-Materialien und Hintergrundinfos zur Verfügung.
  • Auf der Website www.sos-notstandshilfe.at findet ihr Kampagnen-Materialien wie den Folder, Social Media Images, etc. zum Download. Gedruckte Versionen des Folders (auch im Anhang) können gerne bei uns angefordert werden. Mit dem Hashtag #sosnotstandshilfe wollen wir gemeinsam in den unterschiedlichen Social Media Kanälen Aufmerksamkeit für die Kampagne erzielen. 

SOS Notstandshilfe