Informationen zu den GSU-Qualitätszirkeln und Beratungsangebote

Das Gütesiegel für Soziale Unternehmen, verliehen von der Quality Austria und
arbeit plus, gibt es mittlerweile seit 12 Jahren. Gemeinsam mit den Träger*innen des Gütesiegels
entwickeln wir uns Jahr für Jahr weiter.

Im Zuge der Veröffentlichung des neuen EFQM 2020 Modells wurde es notwendig, auch
den GSU-Kriterienkatalog zu überarbeiten. Die Struktur blieb weitgehend erhalten, der
Fokus liegt auf „Vision“ und „Strategie“. Es wird nun noch mehr auf die Stärken der
Sozialen Unternehmen, auf Nachhaltigkeit sowie auf Praxisrelevanz gesetzt.


Der neue GSU-Kriterienkatalog 6.5 steht seit Mai 2021 zur Verfügung und ist im
heurigen Jahr für alle Gütesiegel-Unternehmen verpflichtend. Im Fokus des heurigen
Jahres steht der Umstieg zum neuen GSU-Kriterienkatalog 6.5. Mit dem 2017
entwickelten GSU-Qualitätszirkel konnten wir schon viele Unternehmen erfolgreich
unterstützen.

Aus unserem Anliegen, Ihr Soziales Unternehmen beim Umstieg auch individuell zu
beraten und zu unterstützen, wurden gemeinsam mit der GSU-Steuergruppe die
Angebote zum Umstieg: Neuer GSU-Kriterienkatalog 6.5 entwickelt:

GSU-Qualitätszirkel unterstützen durch die Möglichkeit zum Austausch mit bereits zertifizierten Unternehmen und Beratung durch Assessor*innen:

Gütesiegel für Soziale Unternehmen: der Qualität verschrieben

Charlotte Gruber ist arbeit plus-Vorstand und Gütesiegel-Assessorin. Im  Vorfeld der feierlichen Verleihung des Gütesiegels für Soziale Unternehmen 2016 Mitte November spricht sie über die Gründe für die Entwicklung dieses Qualitätszeichens und die Vorteile einer Zertifizierung.

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Charlotte Gruber ist arbeit plus-Vorstand und Assessorin des Gütesiegels für Soziale Unternehmen.

Frau Gruber, wann und warum wurde das Gütesiegel für Soziale Unternehmen entwickelt?

Charlotte Gruber: Soziale Unternehmen haben zusätzlich zum unternehmerischen Auftrag auch einen sozialen. Da wir kein Zertifizierungssysten gefunden haben, das den komplexen Realitäten unserer Mitgliedsbetriebe vollends gerecht wird, hat arbeit plus – damals noch als Bundesdachverband für Soziale Unternehmen – ein eigenes Gütesiegel entwickelt. Der Pilotversuch lief 2009 mit zwölf Unternehmen. 2010 war dann der offizielle Start. Das Schöne ist, dass es beim Gütesiegel nicht allein um Kennzahlen geht, sondern auch um die Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Beziehungen zu den verschiedenen Interessengruppen. Wichtig war zudem, dass eine unabhängige Stelle die Zertifizierung vornimmt, was ja mit der Quality Austria auch der Fall ist.

Wofür steht das Gütesiegel für Soziale Unternehmen und wie läuft die Zertifizierung ab?

Das Siegel steht für die Einhaltung sozialer, organisatorischer und wirtschaftlicher Qualitätsstandards in Sozialen Unternehmen, die sich der beruflichen Integration von arbeitssuchenden Menschen widmen. Die Unternehmen durchlaufen ein Assessment durch ExpertInnen von Quality Austria und arbeit plus. Das Gütesiegel wird vom AMS Österreich gefördert und finanziert. Es ist auf drei Jahre befristet. Dann findet wieder ein Assessment vor Ort statt und das Gütesiegel kann für weitere drei Jahre erteilt werden.

Was hat sich seit dem Start getan?

Seit 2014 wird das Siegel im EFQM-Qualitätsmanagementsystem als „Recognised for Excellence (R4E)“ gewertet. Zertifizierte Unternehmen können auch für das Ö-Cert (Qualitätsrahmen für österreichische Erwachsenenbildungs-Organisationen) gelistet werden. Und sie können am Staatspreisverfahren in der Kategorie Non-Profit-Unternehmen teilnehmen. Mit den heuer ausgezeichneten Unternehmen haben insgesamt 32 Soziale Unternehmen in Österreich das Gütesiegel.

Was genau ist eigentlich mit „Qualitätsmanagement“ gemeint?

Im Rahmen des Prozesses werden Standards in unterschiedlichen Bereichen etabliert, etwa in der Personalpolitik, in der Unternehmensstrategie oder in der Planungsarbeit. Damit ein Unternehmen überhaupt in den Begutachtungsprozess einsteigen kann, muss es sich an bestimmten Grundwerten orientieren. Dazu zählen beispielsweise Gemeinnützigkeit, Antidiskriminierung oder auch Gender Mainstreaming. In der Vorbereitung auf das Assessment muss das Unternehmen alle Bereiche analysieren und beschreiben. Dadurch wird ersichtlich, wo es steht und wo es noch besser werden kann.

Was bringt das Gütesiegel den Sozialen Unternehmen?

Das Gütesiegel signalisiert nach außen hin: „Bei uns werden soziale, wirtschaftliche und organisatorische Qualitätsstandards groß geschrieben.“ Das ist eine wichtige Botschaft für FördergeberInnen, PartnerInnen, Kundinnen und Kunden, aber auch für die eigenen Leute im Unternehmen. Eine Botschaft mit Signalwirkung.

Stimmen zum Gütesiegel: „Prozesse laufen nun klarer ab“

bdv Austria: 5. Verleihung des Guetesiegels fuer Soziale Unternehmen

Fotos: Rauchberger

„Unsere erste Motivation war, Qualität nach aussen hin sichtbar zu machen, aber auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wahrnehmbar zu machen, was an Qualität bei uns geleistet wird. Das Gütesiegel soll zudem dabei mithelfen, dass unsere Beratungskunden noch mehr von unserer professionellen Beratung profitieren.“
Monika Einsiedler, IAB (OÖ.) 

„Das Gütesiegel bdv Austria: 5. Verleihung des Guetesiegels fuer Soziale Unternehmenhat mitgeholfen, dass viele Prozesse in unserem Unternehmen nun klarer und strukturierter ablaufen. Zudem kann man durch das Gütesiegel die Qualität für Fördergeber, Transitmitarbeiter und Kunden sichtbar machen.“ Norbert Glieder, Chance B (Stmk.)

 

bdv Austria: 5. Verleihung des Guetesiegels fuer Soziale Unternehmen„Das Gütesiegel bietet uns einen ganz neuen Blick auf unser Unternehmen. Die Rezertifizierung ist eine Art Reflexion, um den für unsere Organisation erarbeiteten Standard zu erhalten und ständig weiterzuentwickeln. Das Gütesiegel bedeutet natürlich viel Arbeit, aber diese Arbeit wird mit Qualität belohnt,  auf die wir stolz sein können.“ Christina Babitz, VABB (OÖ.)

bdv Austria: 5. Verleihung des Guetesiegels fuer Soziale Unternehmen„Das Gütesiegel wurde heuer auf Angebote für Menschen mit Behinderungen ausgeweitet und es macht uns stolz, dass wir hier als erstes Soziales Unternehmen in diesem Bereich mit dabei sind. Mit der Zertifizierung, die auf einer dreijährigen Vorbereitungszeit basiert, konnte ein wichtiger Beitrag zur Qualitätsentwicklung im Bereich der Behindertenhilfe geschaffen werden. Andreas Jesse, autArK (Kärnten)

„Aufgrund der enormen Fülle unserer Tätigkeiten war es für uns sehr scbdv Austria: 5. Verleihung des Guetesiegels fuer Soziale Unternehmenhwierig, ein passendes Zertifizierungssystem zu finden. Das Gütesiegel für Soziale Unternehmen passt hier sehr gut. Das große Plus dabei ist, dass man damit neben der Entwicklung bei den Produkten und Dienstleistungen auch die Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abbilden kann.“ Wolfgang Sperl, wienwork (Wien)

bdv Austria: 5. Verleihung des Guetesiegels fuer Soziale Unternehmen„Wir freuen uns sehr, dass wir im Rahmen eines Pilotprojektes als erste österreichische Stiftung das Gütesiegel bekommen. Toll, dass bei diesem Zertifizierungssystem nicht allein die Kennzahlen im Vordergrund stehen, sondern dass es um die Arbeit als Ganzes, als Team geht.“ Sandra Donke, voestalpine Stahlstiftung (OÖ.)

Vor den Vorhang: Sozial Aktiv gestaltet Gütesiegel-Trophäe

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Ernst Tüchler und Erika Königseder mit dem siegreichen Entwurf der Gütesiegel-Trophäe

„Bei uns haben sich alle sehr gefreut, als wir erfahren haben, dass wir Erster sind“, sagt Erika Königseder vom Verein Sozial Aktiv in Gmünd. „Erster“ wurde der Sozialökonomische Betrieb, wie berichtet, beim Wettbewerb zur Gestaltung der Gütesiegel-Trophäe, die Anfang Dezember den neu zertifizierten Betrieben zusätzlich zur Urkunde überreicht wird. „Unsere Metallwerkstatt ist sehr kreativ, da habe ich mir gleich gedacht, das könnte passen“, streut Königseder dem Werkstattleiter und Trophäengestalter Ernst Tüchler Rosen.

„Sozial Aktiv“ befindet sich im Industriegebiet von Gmünd. Mit insgesamt 22 Arbeitsplätzen bietet das Soziale Unternehmen den dort befristet beschäftigten Frauen und Männern die Chance auf einen (Wieder-)Einstieg ins Erwerbsleben. Dazu kommen drei Lehrlinge in der Metallwerkstatt und vier Plätze in der Schulungsmaßnahme im Rahmen des Projekts FAIRnetzt. Die Qualifizierung in der Metallwerkstatt und Tischlerei ist dabei ein wichtiger Baustein, um den Schritt in den regulären Arbeitsmarkt zu schaffen. Dazu bietet Sozial Aktiv im Großraum Gmünd auch Leistungen im Bereich von Grünraumpflege und Bau- und Sanierungsarbeiten an.

Teilnehmer 1Das vom bdv austria entwickelte Gütesiegel für Soziale Unternehmen steht für die Einhaltung sozialer, organisatorischer und wirtschaftlicher Qualitätsstandards in Sozialen Unternehmen, die sich die berufliche Integration von langzeitbeschäftigungslosen Menschen zum Ziel gesetzt haben.

Neues Jahr mit neuen Herausforderungen

„Das kommende Jahr wird für Sozial Aktiv eine enorme Herausforderung“, sagt Königseder: „Aufgrund von neuen Vorgaben des Arbeitsmarktservice können wir ab 2015 die Transitmitarbeiterinnen und Transitmitarbeiter nur noch ein halbes Jahr, statt wie bisher maximal ein Jahr beschäftigen.“ Bei Sozial Aktiv ist diese neue Regel gleich doppelt herausfordernd. Denn: „Mir kommt vor, die Menschen, die wir einstellen, werden immer ärmer und sind oft hoch verschuldet. Eine Begleitung in den Privatkonkurs wird zeitlich kaum mehr möglich sein. Und sie kämpfen auch sonst mit vielen Problemen. Da ist es äußerst schwierig, gemeinsam mit ihnen nach schon einem halben Jahr einen langfristigen Job zu finden“, so Königseder. Dazu kommt: „Viele unserer Maschinen in den Werkstätten sind kompliziert zu bedienen, und die Einschulungen dauern dementsprechend lang. Kaum sind sie angelernt, ist das halbe Jahr auch schon zu Ende.“

Staatspreis für Unternehmensqualität auch für Soziale Unternehmen

Seit 23. Oktober 2013 startet der Staatspreis Unternehmensqualität neu mit noch breiterer Öffentlichkeitswirkung und einem verbesserten Checkup für die TeilnehmerInnen. Der Staatspreis Unternehmensqualität basiert seit vielen Jahren auf einem europaweit anerkannten EFQM Modell und zeichnet Unternehmen mit exzellenter Unternehmensqualität aus.

Soziale Unternehmen (GütesiegelträgerInnen) können sich in der Kategorie „Non-Profit Organisation“ um die Auszeichnung bewerben. Für einen überschaubaren Aufwand erhalten Sie:

  • Einen aktuellen Status zu den in Ihrer Organisation angewendeten Vorgehensweisen und erreichten Ergebnissen durch den am EFQM-Ansatz orientierten Fragebogen
  • Einen raschen und direkt nutzbaren Mehrwert durch den strategieorientierten Workshop, der vor Ort von den Assessoren durchgeführt wird
  • Eine qualitative und quantitative Beurteilung zu Ihrer Unternehmensqualität
  • Eine verbale Beurteilung der Stärken und Potenziale der wesentlichen Unternehmensbereiche
  • Es wird eine Reihung der Organisationen in jeder Kategorie vorgenommen, dadurch entsteht ein klares Ranking im Vergleich zu den teilnehmenden Organisationen
  • Werbemöglichkeiten mit der Teilnahme am Staatspreis – insbesondere wenn das Unternehmen auf der Top 15 Liste steht
  • Die Ehrung bei der Staatspreisverleihung am 11. Juni 2014 in der Industriellenvereinigung sowie die Nennung in den Medienaussendungen und Meldungen (für die top-platzierten Unternehmen)

Zusätzlich kann bei erreichter Punkteanzahl die EFQM Auszeichnung Recognised for Excellence beantragt werden. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.staatspreis.com.

Anmeldungen zum Staatspreis sind ab sofort möglich! Der ausgefüllte Fragebogen sollte etwa eine Woche vor dem vereinbarten Site Visit Termin bei der Quality Austria eingereicht werden.

14 Soziale Unternehmen mit Gütesiegel ausgezeichnet

Am 4. Dezember 2013 haben bdv austria und Quality Austria in Wien bereits zum vierten Mal das „Gütesiegel für Soziale Unternehmen“ verliehen. Roland Sauer (BMASK), Johannes Kopf (AMS Österreich), Manuela Vollmann (bdv austria) sowie Judith Pühringer (bdv austria) zeichneten 14 Soziale Unternehmen aus ganz Österreich für ihre hohen sozialen, wirtschaftlichen und organisatorischen Qualitätsstandards aus.

Das durch den bdv austria entwickelte Gütesiegel richtet sich an Unternehmen und Organisationen, welche die soziale und berufliche Integration von arbeitsmarktfernen Menschen als Unternehmenszweck definiert haben. Mit dem Erwerb verpflichten sie sich am EFQM (European Framework of Quality Management) orientierte internationale Qualitätsstandards zu erfüllen. Die Überprüfung dieser sozialen, wirtschaftlichen und organisatorischen Qualitätskriterien erfolgt durch unabhängige AssessorInnen der Quality Austria.

Seit der Einführung des Gütesiegels für Soziale Unternehmen im Jahr 2009 konnten bereits 38 Soziale Unternehmen die Anforderungen erfüllen. Alle ausgezeichneten Sozialen Unternehmen sind gemeinnützig und haben das Ziel, arbeitsmarktferne und langzeitarbeitslose Menschen durch befristete Beschäftigung Schritt für Schritt wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Sie agieren quer durch alle Branchen und sind ein Unternehmensmodell der Zukunft, indem sie nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und arbeitsmarktpolitische Ziele im gleichen Ausmaß verfolgen.

Die ausgezeichneten Unternehmen arbeiten in ganz Österreich

Diese Unternehmen wurden neu mit dem Gütesiegel ausgezeichnet:

  • Dornbirner Jugendwerkstätten
  • JobStart NÖ / Hilfeeinrichtungen der Caritas der Erzdiözese Wien

Zwölf weitere Soziale Unternehmen haben die Qualität gehalten oder verbessert und ihr bestehendes Gütesiegel um drei Jahre verlängert:

  • AWOL Gemeinnützige Betriebs GmbH
  • Buglkraxn – Verein für Arbeitsintegration Sozialökonomischer Betrieb
  • Chamäleon SÖB
  • Das Radl gemeinnützige DienstleistungsgmbH
  • Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft m.b.H. Liezen – GBL
  • Ho & Ruck Gebrauchtmöbel Gemeinnützige GmbH.
  • INSIEME, Verein von sozialökonomischen Ausbildungsbetrieben
  • Luna – Frauenbeschäftigungsprojekt
  • ÖKO-Service GmbH
  • Steirische Wissenschafts-, Umwelt- und Kulturprojektträgergesellschaft mbH
  • Vamos Verein zur Integration
  • Verein ERfA – Erfahrung für ALLE

Von gelebter Qualität profitieren alle Beteiligten

„Soziale Unternehmen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der aktiven Arbeitsmarktpolitik, da diese Unternehmen arbeitsmarktferne Frauen und Männer besonders gut unterstützen und weil sie ihren sozialen und arbeitsmarktpolitischen Integrationsauftrag ernst nehmen“ meinte Bundesminister Rudolf Hundstorfer im Vorfeld der Verleihung.

Das Gütesiegel für Soziale Unternehmen wird vom AMS Österreich gefördert und finanziert. Johannes Kopf, Vorstand AMS Österreich: „Hohe Qualitätsstandards bei der täglichen Arbeit mit Menschen sind nicht nur eine soziale oder moralische Frage, sondern nützen auch bei der Arbeitsmarktintegration. Natürlich hat Qualität dabei auch ihren Preis, aber keine Qualität kostet langfristig wohl sicher mehr. In diesem Sinne freuen wir uns mit und über die heute ausgezeichneten Partnerorganisationen des AMS.“

Manuela Vollmann, Vorsitzende des bdv austria bringt es auf den Punkt: „Das Gütesiegel ist ein Meilenstein in der österreichischen Arbeitsmarktpolitik: Erstmals gibt es ein maßgeschneidertes Gütesiegel für Soziale Unternehmen, das diese zu einem umfassenden Organisationsentwicklungsprozess ermutigt und auch große Wirkung nach außen hat. In Europa und den europäischen Netzwerken des bdv austria wird das Gütesiegel für Soziale Unternehmen bereits als Best Practice Beispiel präsentiert.“

„Das Gütesiegel bringt die guten Leistungen von Unternehmen auf den Punkt und reduziert komplexe Zusammenhänge auf die Botschaft: Dieser Betrieb arbeitet mit hohen Qualitätsstandards. Diesem Betrieb können Sie vertrauen. Diese Aussage gewinnt umso mehr an Gewicht, wenn die Einhaltung der Qualitätskriterien auf international anerkannten Modellen beruht, die Bewertung der Leistung durch unabhängige Dritte und anerkannte Zertifizierungsorganisationen erfolgt“, meint Konrad Scheiber, Geschäftsführer der Quality Austria.

Quality Austria sieht sich hier als Partnerin des bdv austria, die ihre umfassende methodische Kompetenz und praktische Erfahrungen aus mehreren tausend Audits und zahlreichen Assessments pro Jahr einbringen kann.

 

Gütesiegelverleihung am 4.12.2013

bdv austria veranstaltet gemeinsam mit der Quality Austria heuer bereits zum 4. Mal die Gütesiegel-Verleihung für alle neu oder wieder zertifizierten Sozialen Unternehmen. Die Verleihung durch Bundesminister Hundstorfer findet am 4. Dezember 2013, von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Quality Austria in Wien statt. Diesmal haben 14 Soziale Unternehmen die Qualitätskriterien des Gütesiegels wieder erfüllt.

Folgende Soziale Unternehmen werden mit dem Gütesiegel ausgezeichnet:

  • Dornbirner Jugendwerkstätten
  • Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft m.b.H. Liezen – GBL
  • Chamäleon SÖB
  • Verein ERfA – Erfahrung für ALLE
  • Vamos Verein zur Integration
  • ÖKO-Service GmbH
  • INSIEME, Verein von sozialökonomischen Ausbildungsbetrieben
  • Das Radl gemeinnützige DienstleistungsgmbH
  • AWOL Gemeinnützige Betriebs GmbH
  • Buglkraxn – Verein für Arbeitsintegration Sozialökonomischer Betrieb
  • Luna – Frauenbeschäftigungsprojekt
  • Steirische Wissenschafts-, Umwelt- und Kulturprojektträgergesellschaft mbH
  • Ho & Ruck Gebrauchtmöbel Gemeinnützige GmbH.
  • Hilfeeinrichtungen der Caritas der Erzdiözese Wien (JobStart NÖ)

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen! Um Anmeldung wird gebeten.

Programm

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