Digitale Kluft schließen: Trends und Herausforderungen in Sozialen Unternehmen

Der digitale Wandel erfordert von allen Beteiligten ständiges Dazulernen und Anpassen. Digitale Kompetenzen sind der Schlüssel, um sich selbstbestimmt die Möglichkeiten digitaler Anwendungen und Geräte zu erschließen und gleichzeitig deren Risiken einzuordnen. Doch nach wie vor werden nicht alle Menschen durch digitale Angebote gleichermaßen erreicht.

Der sogenannte digital skills gap oder die digitale Kluft – der Unterschied in der Nutzung digitaler Angebote nach sozioökonomischen Faktoren – hat sich vergrößert. Das wird bei den Menschen, die in den Sozialen Unternehmen von arbeit plus als Transitarbeitskräfte angestellt sind, sichtbar.

Aus diesem Grund freuen sich arbeit plus und die JKU– die Johannes Kepler Universität – als österreichische Projektpartner des EU-Projektes B-WISE, Ihnen die Veröffentlichung des Berichts „Report on trends and challenges for Work Integration Social Enterprises (WISEs) in Europe – Current situation of skills gaps, especially in the digital area“ bekannt zu geben.

Bedarfserhebung in 27 Ländern

„Der aktuelle Bericht liefert die Grundlage zu einer gemeinsamen, europaweiten Strategie, um die Sozialen Unternehmen zu unterstützen, den digitalen Gap zu schließen und die Herausforderungen der Digitalisierung gemeinsam und im Sinne der Menschen mit Unterstützungsbedarf anzugehen“, so Sabine Rehbichler, Geschäftsführerin von arbeit plus Österreich anlässlich der Veröffentlichung des Berichtes, der von EURICSE mit Unterstützung der Projektpartner erstellt wurde. „Digitale Grundkenntnisse sind heute fast Voraussetzung, um einen Job zu finden.“

Auf Basis von 27 Länderbögen, persönlichen Interviews und einer Online-Umfrage, die in den 13 B-WISE-Partnerländern durchgeführt wurden, analysiert der Bericht die wichtigsten Triebkräfte, Merkmale und Entwicklungstrends der Sozialen Unternehmen in den 27 EU-Mitgliedstaaten und untersucht Qualifikationslücken und -bedarf der Arbeitnehmer*innen in den Sozialen Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf digitale Kompetenzen.

Das erste Kapitel des Berichts analysiert die Grenzen des Arbeitsmarktes und die Schwächen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, die zur beruflichen (Wieder-)Eingliederung von Arbeitnehmer*innen mit Unterstützungsbedarf durchgeführt werden. Die folgenden Kapitel befassen sich mit den Hauptmerkmalen von Sozialen Unternehmen, ihrem Mehrwert, ihren Antriebskräften und Entwicklungsmustern. Unterschiedliche Integrationsmodelle und die wirtschaftlichen Tätigkeitsfelder der Sozialen Unternehmen werden analysiert, die rechtlichen Strukturen und Ressourcen der Sozialen Unternehmen in den 27 EU-Ländern verglichen und die technischen und sozialen Kompetenzen, sowie die damit verbundenen Qualifikationsbedarf der Arbeitnehmer*innen in den Sozialen Unternehmen untersucht.

Solide Grundlage für Trainings und Programme

„Ein Unternehmen verwendet zum Beispiel im Sales Bereich moderne Software zur Lagerverwaltung und schult die Transitmitarbeiter darauf ein; ein anderes Unternehmen ist technisch schlechter ausgestattet, stattdessen gelingt es dort, Begeisterung für digitale Inhalte zu wecken. Beide Unternehmen vermitteln unterschiedliche Qualitäten, beide stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen. Daher wurde der derzeitige Stand der Technologie und Digitalisierung ebenso erhoben wie die digitalen Kompetenzen der Mitarbeiter*innen in Sozialen Unternehmen“, so Sabine Rehbichler zum Inhalt des Berichtes.

Der aktuelle Bericht liefert die Grundlage für die künftige Arbeit der Projektpartner. Als nächste Schritte folgen eine Analyse des Qualifikationsbedarfs für alle Arbeitnehmer*innen in den Sozialen Unternehmen, um in weiterer Folge spezielle Lehrpläne für die unterschiedlichen Zielgruppen, sowie eine Qualifikationsstrategie für die unterschiedlichen Bereiche entwickeln zu können.

Der Bericht ist online unter folgenden Link abrufbar: https://www.bwiseproject.eu/Portals/bewise/OpenContent/Files/1130/B-WISE_WP1_Research_Report.pdf

B-WISE News: Good Practice und Betriebsbesuche

Mit dem Projekt B-WISE haben wir uns das Ziel gesetzt, den Qualifizierungsbedarf in Sozialen Unternehmen aufzuzeigen. Dazu wurden europaweit Good Practice Beispiele gesammelt – und wir freuen uns, dass es gleich zwei österreichische Projekte unter die 10 Besten Europas geschafft haben: die ABZ*Digi-Cafés und das Projekt Digi+ von arbeit plus – Soziale Unternehmen Niederösterreich.

Ausschnitt vom Folder zur "Digitalen Werkzeugkiste"
Folder zur Digitalen Werkzeugkiste, die aus dem Projekt Digi+ entstanden ist

In einer Fokusgruppe wurde mit Betrieben wie Pro Mente Oberösterreich, fix und fertig in Wien oder der Halleiner Arbeitsinitiative gemeinsam mit vielen anderen über Digitalisierungsbedarf in Sozialen Unternehmen mit Blick auf die Chancen wie Herausforderungen diskutiert.

Die Ergebnisse der Fokusgruppe waren: Digitalisierung und Digitale Skills sind für die Teilhabe an unserer modernen Gesellschaft unabdingbar; vulnerable Personen müssen befähigt werden, um auch in der digitalen Welt partizipieren zu können; oft fehlt es nicht nur an digitalen Grundfertigkeiten, sondern scheitert es einfach an der Hardware wie stabilen Internetverbindungen oder Laptops.

Als nächster Schritt ist für Juli ist geplant, drei Betriebe zu besuchen und ausgehend von der aktuellen Situation im Betrieb vor Ort Zukunftspfade zu erfragen. Ziel ist es zu verstehen, wie digitales Lernen in unterschiedliche Karriere-Biografien passt. Die Ergebnisse werden in einem Bericht zusammengefasst und im September veröffentlicht.

Restaurieren alter Buchseiten mit Pinsel und Handschuh
In der Aqua-Mühle werden alte Schriftstücke restauriert und auf Mikrofilm archiviert

Einer der Betriebe, die wir besuchen werden, ist die Aqua-Mühle. In der AQUA Mühle sind ehemalig langzeitbeschäftigungslose Menschen mit der Mikroverfilmung und Digitalisierung und von kulturellem Erbe beschäftigt.

„Wir sind stolz darauf, im Bereich der Mikroverfilmung eine der modernsten Einrichtungen in diesem Bereich im Westen Österreichs zu sein. Wir arbeiten mit mikroprozessgesteuerten Schrittschaltkameras, einer elektronischen Durchlaufkamera, einer durchlaufenden Qualitätskontrolle. Damit bieten wir ein umfassendes Leistungsangebot im Bereich Langzeitarchivierung von Archivmaterial und historischen Schriften an. Bei optimaler Lagerung sin die Daten und Schriften bis zu 500 Jahre gesichert. Wir freuen uns, einen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes zu leisten und gleichzeitig ehemals Langzeitarbeitslose beim Erwerb arbeitsmarktrelevanter digitaler Kompetenzen zu unterstützen.“

Digital gut unterwegs in der Arbeitswelt mit der arbeit plus #digitour

Digitalisierung verändert wie und wo wir arbeiten, bestehende Arbeitsfelder werden aufgelöst und neue entstehen. Digitalisierung verändert aber vor allem auch die Kompetenz-Anforderungen – sowohl an Arbeitsuchende als auch an Beschäftigte – immens. „Die vergangenen Monate haben uns wie durch ein Brennglas vor Augen geführt, welche Chancen die Digitalisierung mit sich bringt – aber eben auch, welche Exklusionsgefahren sie birgt„, so Schifteh Hashemi, Geschäftsführerin von arbeit plus – Soziale Unternehmen Österreich.  

Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, beschäftigt sich arbeit plus, das Netzwerk von 200 Sozialen Unternehmen in Österreich, bereits seit einigen Jahren mit den digitalen Entwicklungen am Arbeitsmarkt. Ziel ist es, digitale Inklusion zu ermöglichen und die positiven Aspekte digitaler Entwicklungen zu befördern. „Digitale Kompetenzen sind immer mehr Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Mit der #digitour möchten wir die Teilhabechancen besonders ausgrenzungsgefährdeter Menschen verbessern und die vorhandenen Angebote der Sozialen Unternehmen aufzeigen„, betont Hashemi. 

Ganz am Puls der Zeit hat arbeit plus die #digitour entwickelt. Mit Unterstützung durch den Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 der Arbeiterkammer Wien tourt ein mobiler Hänger durch Wien und bietet dort spielerische Zugänge sowie Informationen und Begleitung durch Trainer*innen, um vor allem Langzeiterwerbsarbeitslosen Orientierungshilfe im digitalen Online-Dschungel zu sein.  

Fragen, wie „Wie lege ich eine email Adresse oder ein eAMS-Konto an?“, „Welche speziellen Angebote gibt es für Frauen* im Bereich der digitalen Weiterbildung?“, „Was bieten Soziale Unternehmen im Kontext der Digitalisierung an?“, werden im Zuge  der #digitour beantwortet. Begleitend zu den Tour-Stopps, bei denen auch der humanoide Roboter Pepper Besucher*innen begrüßt, hat arbeit plus die Website www.diginclusion.at erstellt, die Angebote zu digitaler Inklusion & Arbeitsmarkt zusammenführt und eine gute Basis dafür bietet, digital gut unterwegs in der Arbeitswelt zu sein.  

Bei 6 Tour-Stopps in Wien Mitte bis Ende September 2020 konnten sich Besucher*innen über digitale Angebote informieren, den Roboter Pepper kennenlernen, Quizzes ausprobieren und sich Unterstützung von unseren Trainer*innen holen! 

Fr, 18. September 2020, 14:00 – 18:00, Viktor Adler Markt, 1100 Wien (15:30 Pepper-Performance) 

Di, 22. September 2020, 10:00 – 16:00 Meidlinger Platzl, 1120 Wien  

Mi. 23. September 2020, 10:00 – 16:00, Carla Nord, Steinheilgasse 3, 1210 Wien (Raum-Spiel mit Roboter Pepper) 

Fr, 25. September 2020, 10:00 – 16:00, Karmelitermarkt, 1020 Wien (Raum-Spiel mit Roboter Pepper)  

Nähere Infos: www.diginclusion.at

Die arbeit plus #digitour

  • Lerne digitale Angebote, die dich bei der Job- oder Lehrstellensuche unterstützen und dir den Alltag erleichtern, kennen
  • Triff den humanoiden Roboter Pepper 
  • Lerne neue digitale Berufe kennen
  • Lass dich von unseren Trainer*innen durch den digitalen Dschungel der Jobsuche im Internet begleiten
  • Erfahre mehr über die Angebote Sozialer Unternehmen

Besuche uns bei den Stationen der #digitour oder unter www.diginclusion.at

Gruppen aus Sozialen Unternehmen, AMS-Kursen, BBEs, etc. sind herzlich eingeladen, den #digitour-Hänger zu besuchen. Aufgrund der Covid-19-bedingten Einschränkungen ersuchen wir dringend um Voranmeldung unter martina.koenighofer@arbeitplus.at.

Die Tour-Stopps in Wien:

Mo, 14. September, 10:00 – 16:30 – Rathausplatz, im Rahmen der Jobmesse von arbeit plus Wien, 1010 Wien

Di, 15. September 2020, 10:00 – 16:00, Wasserwelt, 1150 Wien

Fr, 18. September 2020, 14:00 – 19:00, im Rahmen der waff Infomesse „Weiterkommen im Beruf“, Viktor Adler Markt, 1100 Wien 

Di, 22. September 2020, 10:00 – 16:00 Meidlinger Platzl, 1120 Wien

Mi. 23. September 2020, 10:00 – 16:00, Carla Nord, Steinheilgasse 3, 1210 Wien

Fr, 25. September 2020, 10:00 – 16:00, Karmelitermarkt, 1020 Wien

Ein Projekt von:       

Logo von arbeit plus

                                             

Finanziert durch den Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 der AK Wien: 

Logo der Arbeiterkammer Wien

#diginclusion

#diginclusion ist ein Innovationsprojekt von arbeit plus. Gemeinsam entwickeln wir Ideen für die gleichberechtige Teilhabe in einer digitalen Welt. Soziale Unternehmen werden dabei mit Wissen, Workshops und Austausch unterstützt, um neue digitale Angebote zu erarbeiten.

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Konferenz-Nachschau: Digitale Inklusion als integrales Ziel der Sozialwirtschaft

Während die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt als Schlagwort vielfach im Fokus steht, werden damit einhergehende Inklusions- und Exklusionstendenzen vergleichsweise wenig thematisiert. Aber gerade für schlecht ausgebildete, langzeitarbeitslose, behinderte und benachteiligte Menschen tun sich mit der Digitalisierung eine Reihe von Fragestellungen auf. Diese Menschen laufen Gefahr, komplett den Anschluss am Arbeitsmarkt zu verpassen.
Soziale Unternehmen sind hier ein wichtiger Ort des Lernens, um benachteiligte Menschen Teilhabe an der sozialen und digitalen (Arbeits-) Welt zu ermöglichen: Das war der Grundtenor der Konferenz „Soziale Unternehmen und Digitale Inklusion“, die das österreichweite Netzwerk Sozialer Unternehmen „arbeit plus“ in Kooperation mit dem European Network of Social Integration Enterprises  (ENSIE) und dem Sozialministerium im Rahmen des Österreichischen Vorsitzes im Rat der Europäischen Union am Freitag, den 16.November in der riverbox in Wien veranstaltete.

Live-Befragung der Teilnehmenden mit Smartphone & Mentimeter

Schwerpunkt des EU-Ratsvorsitzes

Edeltraud Glettler, die Leiterin der Sektion V für internationale und sozialpolitische Grundsatzfragen im Sozialministerium, begrüßte die knapp 80 europäischen Vertreter*innen aus Politik und Sozialwirtschaft: „Das Thema Digitalisierung der Arbeit ist ein wichtiger Schwerpunkt des österreichischen EU-Ratsvorsitzes“, betonte die Sektionschefin: „Generelles Ziel der politischen Bemühungen muss sein, dass bei allen durch die Digitalisierung entstehenden Arbeitsformen grundlegende  arbeitsrechtliche Standards sowie soziale Schutzmaßnahmen  gewährleistet sind“. Die Gesetzgebung hinke gelegentlich den technologischen Entwicklungen hinterher, so Glettler:  „Die neuen Arbeitsformen können nur als Chance genutzt werden, wenn die Politik gestaltend eingreift.“

Empfehlungen für Verwaltung & Politik

In der Keynote von Zachary Kilhoffer, Wissenschafter am Centre for European Policy Studies (CEPS), wurden erste Ergebnisse einer Studie des Sozialministeriums zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt, präsentiert. Außerdem wurden mögliche Ansatzpunkte für Verwaltung und Politik in Österreich herausgearbeitet. Darunter fanden sich insbesondere die Empfehlung einer Strategie für Digitale Inklusion, wie sie etwa Länder wie Israel sehr erfolgreich vorleben, oder aber auch ein „One Stop Shop“, der das wachsende Angebot an Beratungen, Qualifizierungen und Initiativen einfach und übersichtlich für alle zugänglich macht.

Digitale Inklusion als strategisches Leitthema

Manuela Vollmann: „Digitale Inklusion als Chance, für benachteiligte Menschen passgenaue arbeitsmarktpolitische Angebote und mehr soziale Teilhabe zu schaffen“

„Digitale Inklusion muss integrales Ziel der Gesellschaft und der Sozialwirtschaft sein“, ist auch arbeit plus-Vorstandsvorsitzende Manuela Vollmann überzeugt. „Wir verstehen digitale Inklusion dabei vor allem als Chance, für langzeitarbeitslose und benachteiligte Menschen passgenaue arbeitsmarktpolitische Angebote sowie mehr soziale Teilhabe zu schaffen“, so Vollmann. „Für die Sozialen Unternehmen von arbeit plus bedeutet das konkret, dass sie digitale Inklusion als strategisches Leitthema definieren und digitale Kompetenzen stärker in ihre Qualifizierungs- und Beratungsmaßnahmen aufnehmen als bisher“, unterstreicht Vollmann.  Außerdem läge hier eine große Chance, Nutzer*innen von Anfang an in die neu zu entwickelnden bzw. anzupassenden Prozesse und Dienstleistungen einzubeziehen. „Wenn man die Prozesse in den Unternehmen nicht ändert, dann wird es kein Miteinander, sondern ein Nebeneinander“, stellte Walburga Fröhlich, die Geschäftsführerin von atempo, zur digitalen Inklusion von Menschen mit Behinderung fest. atempo entwickelt digitale Produkte und Dienstleistungen für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung.

Gratis-Computer für benachteiligte Menschen

Patrick de la Hamette stellte sein Re-Use-Projekt vor.

Ein europäisches Good Practice-Beispiel stellte Patrick de la Hamette vor: Das von ihm 2016 gemeinsam mit der Soziologin Isabelle Mousset gegründete soziale und partizipative Reuse-Projekt Digital Inclusion setzt gebrauchte Computer instand und gibt sie gratis an benachteiligte Menschen in Luxemburg ab. Das mittlerweile 13-köpfige Team wird dabei tatkräftig von vielen Freiwilligen unterstützt. Insgesamt 1600 Computer hat Digital Inclusion bislang verteilt. Zudem bietet das vom Staat Luxemburg und der EU geförderte Projekt mehrsprachige und ebenfalls kostenlose EDV-Kurse an. Seit Herbst 2018 werden auch Smartphones für den Wiedergebrauch fit gemacht.

 

Massimo Pivitera von ENSIE präsentierte die Erkenntnisse seines Worldcafes.

 

INNO-WISE Projekt entwickelt Toolbox für Soziale Unternehmen

Das europaweite Netzwerk ENSIE präsentierte in einem der anschließenden World Cafés die aktuellen Erkenntnisse und Ergebnisse des EU-Projekts INNO-WISEs. Dieses entwickelt maßgeschneiderte Trainings, um die digitalen Kompetenzen von sozialintegrativen Unternehmen zu verbessern. Weitere World-Cafés beschäftigten sich etwa mit Bildung und Digitalisierung aus einer Gender-Perspektive oder auch der Inklusion von Senior*innen in die digitale Welt.

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