Open Innovation Strategie: Ideen zu einer Arbeitswelt der Zukunft gefragt

Die österreichische Bundesregierung erarbeitet derzeit unter der Federführung von Staatssekretär Harald Mahrer eine „Open Innovation Strategie“ für Österreich und lädt dabei Stakeholder aus den verschiedensten Bereichen zur Mitgestaltung ein. Bis zum 18. Jänner 2016 hat jede und jeder die Möglichkeit, Ideen zu fünf ausgewählten Themenfeldern abzugeben. Danach werden die 100 besten Beiträge ausgewählt. Die VerfasserInnen erhalten die Möglichkeit, an der Entwicklung der Open Innovation Strategie mitzuwirken.

Ideen zu einer Arbeitswelt der Zukunft

Unter den fünf Themenfeldern findet sich auch der Bereich „Arbeitswelt der Zukunft“. Wer sich mit Ideen oder auch Best Practice-Beispielen in den Prozess einbringen möchte, kann dies über das Internet tun: Einfach auf der Website www.openinnovation.gv.at registrieren und Idee textlich oder visuell kurz vorstellen.

Open Innovation heißt, Organisationsgrenzen für Innovationsprozesse zu öffnen und interdisziplinäre Netzwerke zu fördern, verstreutes Wissen zu bündeln und die verschiedensten AkteurInnen – insbesondere auch Start-Ups, Soziale Unternehmen und Vereine – einzubinden.

Besonders erfreulich: Standen in Österreich bislang technologische Innovationen im Vordergrund, erweitert die Bundesregierung den Begriff im Rahmen dieses Strategieprozesses nun um soziale Innovationen. Demnach sollen Innovationen künftig verstärkt als Antwort auf gesellschaftliche Probleme forciert werden. Dieser Ansatz bringt neue gesellschaftliche Akteurinnen und Akteure, darunter auch Soziale Unternehmen, ins Spiel.