Gartenmöbel-Kooperationsprojekt der DJW

Diese Gartenmöbel sind nicht nur praktisch und elegant, sondern haben auch einen ökologischen und sozialen Nutzen. Denn hergestellt werden sie in einer Kooperation der Dornbirner Jugendwerkstätten (DJW) – einem sozialen Integrationsunternehmen für langzeitarbeitslose Jugendliche – mit dem Holzbauarchitekten Johannes Kaufmann. Verwendet wird nur heimisches Holz, weshalb die Produkte zu 100% „made in Vorarlberg“ sind. Vertrieben werden sie über den Handelspartner BayWa in Lauterach.

Vor allem die Kombination aus Design, Praktikabilität sowie ökologischem und sozialem Nutzen motivierte die Kooperationspartner, dieses Projekt gemeinsam anzugehen, so DJW-Obmann Gerald Mathis bei der Präsentation:

„Diese Zusammenarbeit mit renommierten Architekten, qualitätsvollen Lieferanten und einem namhaften Baumarkt steigert das Selbstwertgefühl bei den Jugendlichen.”

Präsentation Kooperationsprojekt DJW-Gartenmöbel

Kooperation mit mehrfachem Nutzen für die Gesellschaft

Nicht alltäglich ist die Kooperation mit den DJW auch für den Holzbauarchitekten Johannes Kaufmann, der für das Design und die Praktikabilität der neuen Möbel verantwortlich ist: „Die Aufgabe, eine einfach aufzubauende, gut verstaubare Garnitur für den Garten zu gestalten, welche mit einfachen handwerklichen Mitteln zu produzieren ist, ist nicht alltäglich. Auch für die jungen Handwerker stellt die Herstellung eine schöne Herausforderung dar.“

Dadurch eine sinnvolle Beschäftigung für Jugendliche zu ermöglichen, motivierte BayWa Lauterach ebenso zur Kooperation. „Es passt zur BayWa-Philosophie, qualitätsvolle und leistbare Produkte anzubieten – gerade auch dann, wenn sie Jugendlichen sinnvolle Beschäftigung geben“, so Klaus Pirker, Leiter Baustoffcenter BayWa Lauterach.

DJW-Fördergeber betonen Vorbildwirkung des Projekts

Die DJW-Fördergeber Stadt Dornbirn, Land Vorarlberg und AMS Vorarlberg betonen unisono die Vorbildwirkung des Kooperationsprojekts. „Die DJW zeigen wiederholt, wie innovativ und qualitätsvoll Kooperationen zwischen sozialen Integrationsunternehmen und der Wirtschaft zum Wohle der Jugendlichen gestaltet werden können“ so Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser bei der Präsentation der Gartenmöbel.

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