Dass sich die Dornbirner Jugendwerkstätten in den vergangenen Jahren rasant weiterentwickelt haben, bestätigen zahlreiche Auszeichnungen und Zertifizierungen. Nun war es an der Zeit, die Räumlichkeiten qualitativ anzupassen. „Wir haben in den letzten Monaten intensiv geplant, geputzt, gemalt, gebohrt, gehämmert und vieles mehr. Nun erstrahlen die Räume in neuem Glanz“, freut sich Geschäftsführer Elmar Luger.
Die Verwaltung ist im Herbst 2018 vom Werkstattgebäude in die Bildgasse 18 gezogen. Die dort vom Pflichtschulabschlussprojekt „Leuchtturm“ genutzten Räume wurden adaptiert und eine neue Produktions-, Lehr- und Cateringküche eingebaut. Im freigewordenen Erdgeschoß werden nun die Werkstätten erweitert. Ein Lift sorgt für Barrierefreiheit und die nötige Mobilität beim Catering.
Vorbereitung auf Gastronomie
Die ausgebaute Produktionsküche bietet Jugendlichen mehr Möglichkeiten, die Abläufe in der Gastronomie kennenzulernen und sich so auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Der Gastro- und Cateringservice ist für Anlässe wie Geburtstage, Agapen, Hochzeiten, Betriebsfeiern stets gut gebucht. Als nächstes folgt der Aufbau einer Produktionsschiene nach dem System der Einweck- und Pasteurisier-Methode.
Ideales Lernklima im „Leuchtturm“
Für noch besseres Lernklima sorgen die adaptierten Räume beim Bildungsprojekt „Leuchtturm“. Schon in den vergangenen beiden Jahren gab es beeindruckende 56 positive Abschlüsse. Von den etwa 600 abgelegten Prüfungen waren 570 im 1. Anlauf, alle weiteren im 2. Anlauf, positiv – die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.