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arbeit plus, weil….

 

Mit einem neuen Namen in die nächsten Jahrzehnte: Der Bundesdachverband für Soziale Unternehmen nennt sich ab nun arbeit plus. Doch was steckt hinter diesem neuen Namen? Lesen Sie hier die Antworten einiger Vorstandsmitglieder.

ManuelaVollmann01arbeit plus, weil wir mehr bieten als Beschäftigung: Die rund 200 gemeinnützigen Sozialen Unternehmen von arbeit plus unterstützen Menschen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind, mit qualitätsvoller Beschäftigung, Beratung und Qualifizierung auf ihrem Weg zurück ins Erwerbsleben. (Manuela Vollmann, arbeit plus-Vorstandsvorsitzende)

 

HelmutBayer01arbeit plus, weil langzeiterwerbslose Menschen mehr brauchen als Arbeit: Während ihres Aufenthaltes in unseren Sozialen Unternehmen bzw. während der Zeit ihrer Überlassung in Partnerbetrieben steht den von uns unterstützten Menschen qualifiziertes Fachpersonal zur Seite. Dieses hilft ihnen dabei, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und Probleme im persönlichen Umfeld zu lösen. (Helmut Bayer, arbeit plus-Vorstand)

 

JudithPuehringer01arbeit plus, weil für uns Arbeit mehr als Erwerbsarbeit ist: Wer Angehörige pflegt, ein Kind betreut, den Haushalt organisiert, Freiwilligenarbeit leistet oder sich selbst weiterbildet, weiß, dass das Arbeit ist. arbeit plus setzt sich deshalb für eine Neudefinition, Neuverteilung und Neubewertung von Arbeit ein. (Judith Pühringer, arbeit plus-Geschäftsführerin)

 

WilfriedHanser01

arbeit plus, weil unsere Arbeit einen gesellschaftlichen Mehrwert hat: Die Sozialen Unternehmen von arbeit plus verfolgen wirtschaftliche, soziale und arbeitsmarktpolitische Ziele in gleichem Ausmaß und generieren soziale Innovationen. (Wilfried Hanser, arbeit plus-Vorstand)

 

BenedicteHämmerle01

arbeit plus, weil für uns „eine Arbeit zu haben“ zu kurz greift: Arbeitslosigkeit macht krank, ein „Zuviel“ an Arbeit auch: Unsere gesellschaftspolitische Vision ist eine bedürfnisgerechte, qualitätsvolle und existenzsichernde Beschäftigung für alle. (Benedicte Hämmerle, arbeit plus-Vorstand)

 

PeterRuhmannseder01arbeit plus, weil aus unserer Sicht Arbeit auch gesellschaftliche Teilhabe bedeutet: Eine „gute“ Arbeit zu haben steigert das Selbstwertgefühl, bietet den Menschen Verwirklichungschancen und gibt ihnen Halt im Leben. Zu unserem Verständnis von „guter“ Arbeit zählen auch qualitätsvolle Weiterbildung sowie partizipative Arbeitsorganisationsmodelle, die auf die Lebensphasen der MitarbeiterInnen eingehen. (Peter Ruhmannseder, arbeit plus-Vorstand)

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JohannesSulzbacher01arbeit plus, weil wir mehr sind als ein Netzwerk von Sozialen Unternehmen: arbeit plus setzt sich für bessere Rahmenbedingungen für Soziale Unternehmen ein, damit jene, die es am Arbeitsmarkt besonders schwer haben, eine faire Chance erhalten und Gleichstellung und Vielfalt gelebt werden können. Viele Ungleichheiten am Arbeitsmarkt sind strukturell verankert. Wir thematisieren und reflektieren diese und arbeiten kontinuierlich an Lösungen mit. (Johannes Sulzbacher, arbeit plus-Vorstand)

LouiseKienzl01arbeit plus, weil wir in unserer Tätigkeit über den Tellerrand schauen: Die Sozialen Unternehmen von arbeit plus stehen in einer lebendigen Beziehung zu den Regionen, Kommunen, Gemeinden und den Menschen, die dort leben und arbeiten. (Louise Kienzl, arbeit plus-Vorstand)

 

Walter Wojcik01arbeit plus, weil Soziale UnternehmerInnen auf Leadership mit Mehrwert setzen: Wertschätzung, Anerkennung, Chancengleichheit, Nachhaltigkeit, Transparenz und Förderung sind Prinzipien unserer Arbeit.  (Walter Wojcik, arbeit plus-Vorstand)

 

CharlotteGruber01arbeit plus, weil unsere Aktivitäten über die Grenzen reichen: Über ihr Mitwirken in europäischen Gremien, etwa im Europäischen Netzwerk für Soziale Integrationsunternehmen (ENSIE), setzen sich die VertreterInnen von arbeit plus auch auf europäischer Ebene für geeignete Rahmenbedingungen für Soziale Unternehmen ein. (Charlotte Gruber, arbeit plus-Vorstand)