Nachlese arbeit plus Innovation Lab: Ein Stück Arbeit


Am 9. März lud arbeit plus zum online Innovation Lab Ein Stück Arbeit. Nach einer Begrüßung durch Geschäftsführerin Schifteh Hashemi erörterte Wirkungsorientierungs-Experte Peter Stepanek die Fragen “Was verstehen wir unter Wirkung?” sowie “Was ist Wirkungsorientierung?” und zeigte unterschiedliche Möglichkeiten der Wirkungsmessung auf. Dem Input zur Bedeutung von Wirkungsorientierung im gemeinnützigen Sektor im Allgemeinen und den Sozialen Unternehmen im Besonderen folgte die Präsentation des arbeit plus Wirkungsberichts durch Grundlagenarbeiterin Clara Moder.

Barbara Leitgeb, Projektleiterin von youngFIT/ sprungbrett für Mädchen*, das auch als eines der Good Practice Beispiele im Wirkungsbericht präsentiert wird, gab Einblick in die unterschiedlichen Ebenen – von individuell bis gesellschaftspolitisch- , auf denen die Arbeit Sozialer Unternehmen wirkt. Ursula Königer, Vorstandsmitglied von arbeit plus Österreich und Niederösterreich, teilte die Erfahrungen des niederösterreichischen Landesnetzwerks mit Wirkungsmessung im Rahmen einer SROI Studie.

Die arbeit plus Innovation Labs verstehen sich als offene Denk- und Experimentierräume zu Arbeit und Arbeitsmarktpolitik. Wir wollen gerade in diesen herausfordernden Zeiten Akteur*innen vernetzen, Denkanstöße geben und Wissen zugänglich machen. Das Innovation Lab Ein Stück Arbeit ermöglichte einen angeregten Diskurs rund um die Benennung und Evaluierung des Impacts Sozialer Unternehmen und die Bedeutung von Wirkunsmessung insbesondere in Krisenzeiten, um die Bedeutung der Sozialen Unternehmen für den Wandel der Arbeitswelt hervorzuheben. 

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Das nächste arbeit plus Innovation Lab European Social Economy Action Plan findet am 18. Mai 2021 statt.