10. Österreichische Armutskonferenz: “Fortschritt-Rückschritt-Wechselschritt”

1995 fand in Salzburg die erste österreichweite Armutskonferenz statt. Dort formierte sich ein breites und buntes Bündel von zivilgesellschaftlichen Kräften, das bis heute im Kampf gegen Armut, Ausgrenzung und Ungleichheit aktiv ist. Die 10. Armutskonferenz vom 24. bis 25. Februar 2015 im Salzburger Bildungshaus St. Virgil richtet den Blick zurück und nach vorne: Wie haben sich Themen der Armutsbekämpfung in den letzten 20 Jahren verändert, welche aktuellen Entwicklungen sind zu beobachten, welche Herausforderungen stehen an, welche Lösungsansätze haben sich bewährt, wo ist Neues vonnöten?

Spannende Vorträge und Diskussionen

Beide Konferenztage werden mit Vorträgen eröffnet: Brigitte Unger (Universität Utrecht, WSI Direktorin) beschäftigt sich in ihrer Keynote mit Strategien für ein soziales Europa. Klaus Dörre (Direktor des Kollegs Postwachstumsgesellschaften, Friedrich Schiller Universität Jena) widmet sich der prekären Vollerwerbsgesellschaft und den sozialen Folgen aktivierender Arbeitsmarktpolitik. Auf einem Abschlusspodium diskutieren Serge Paugam (Equipe de Recherche sur les Inégalités Sociales, Paris, Input per Videoeinspielung), Karin Heitzmann (Wirtschaftsuniversität Wien), Klaus Busch (Universität Osnabrück) und Vertreter*innen der Armutskonferenz zu Herausforderungen und Perspektiven in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Krisen in Europa.

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