AK OÖ-Konferenz: Was kann Arbeitsmarktpolitik leisten?

Über aktive Arbeitsmarktpolitik und Arbeitslosenversicherung wird in vielen Ländern heftig diskutiert. In Österreich geht es bei der Arbeitslosenversicherung etwa darum, wer wie lange wie viel Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bekommen soll. Weiters steht die Auswahl der arbeitsmarktpolitischen Instrumente und auch das Budget des Arbeitsmarktservice (AMS) im Zentrum der politischen Auseinandersetzung.

Oft wird dabei der Ursprungsgedanke der Arbeitslosenversicherung vergessen: Sie soll den sozialen und ökonomischen Status der Betroffenen auch während der Arbeitslosigkeit aufrechterhalten. Aktive Arbeitsmarktpolitik soll den (Struktur-)Wandel der Wirtschaft abfedern, die Modernisierung der Industrie vorantreiben, in Gleichschritt mit der Wirtschaftspolitik die Einkommensunterschiede verkleinern sowie Vollbeschäftigung sichern.

In der aktuellen Debatte in Österreich wird gern auf andere Länder hingewiesen, denen es angeblich besser gelingt, Arbeitslosigkeit zu senken. Ob das stimmt, soll die Konferenz überprüfen – aus internationalen Vergleichen sollen im Anschluss Schlussfolgerungen für Österreich abgeleitet werden. Start ist am ersten Konferenztag in der Tabakfabrik, der zweite Konferenztag findet in der Arbeiterkammer OÖ statt.

Anmeldung bis 30. Mai über reglist24.com/arbeitsmarktpolitik
Weitere Informationen zur Konferenz per Telefon unter +43 (0)50 6906-2429 oder per E-Mail unter arbeitsmarktpolitik@akooe.at